Der industrialisierte Romantiker. Dresden: VEB Verlag der Kunst, 1963. 2 Bde., 346; ca, 300 unpag. Seiten, mit einem montierten Porträt des Künstlers nach einer Fotografie als Frontispiz sowie, im zweiten Band, zahlreichen, meist ganzseitigen Abbildungen auf ca.300 unpaginierten Seiten. Einband: Original-Halbleinwand, in Schuber. Format: 4°. Erstausgabe. Die gedruckte Widmung "für F. D." meint Friedrich Dürrenmatt, der dem Autor, einem der wenigen marxistischen Kunsttheortetiker, während dessen politischer Isolation durch die Schweiz anschliessend an die - von ihm verurteilte - sowjetische Intervention in Ungarn von 1956, nicht nur die mechanische Schreibmaschine schenkte, auf der dieses Werk entstand, sondern ihn über viele Jahre hinweg auch materiell unterstützte. Der Grossteil der Abbildungsvorlagen stammt aus der Doré-Sammlung des Zürcher Buchhändlers und Antiquars Theo Pinkus, der Farner zu dieser marxistischen Analyse der "industrialisierten" Produktionweise Dorés angeregt hatte

Tagebuch eines Schweizers. 26. Dezember 1950 bis 16. Januar 1951. o.O.: Verlag der Gesellschaft Schweiz-Sowjetunion, 1952. 251, [2] S., mit 20 s/w-Abbildungen nach Fotografien. Einband: Original kartoniert. Format: 8°. Erstausgabe. Ein Reisebericht, mit ausführlichem Register und einem Nachwort - 1 Jahr danach

Thalwil: Selbstverlag, 1966. 28, (4) S., Einband: Or.kt. Format: 8°. Von Martha und Konrad Farner veranstaltete Freundesgabe. Inhalt: Martha Farner, Nachwort zu Rosa Luxemburg, Briefe aus dem Gefängnis an Sophie Liebknecht (Basel, 1946); Konrad Farner, Gedenkrede zum zwanzigsten Todestag von Käthe Kollwitz, 22. April 1965. Bayerischer Rundfunk, München; Konrad Farner, Germaine Richier, tendenzen, Heft 36 (München 1965); Martha und Konrad Farner, Dank an Anna Seghers, erst in "Briefe ihrer Freunde, (Berlin 1960), ergänzt als Rede zum 65. Geburtstag der Dichterin, Berliner Rundfunk, 19. November 1965

o.O.: o. V., [1944]. 80 S, Einband: Original-Broschur. Format: kl.8°. Sternfeld/Tiedemann 134 kennt nur eine englische Ausgabe aus dem Jahr 1940

Chronik der Reformen 1953-1958. Düsseldorf: Diederichs, 1958. 99 S., Einband: Or.kt. Format: gr.8°.

Rede in der Berliner Stadtverordnetenversammlung am 10. Oktober 1929. Bln.: SPD, [1929]. 16 S., Einband: Original-Broschur. Format: 8°. Beim Sklarek-Skandal ging es um eine ursprünglich der Stadt Berlin gehörende Textilienvertriebsgesellschaft, die 1926 von den Brüdern Max, Leo und Willi Sklarek gekauft worden war, mit dem Recht, weiterhin städtische Dienststellen zu beliefern. Die Firma produzierte zahlreiche gefälschte Rechnungen über insgesamt 10 Millionen Reichsmark. 1929 flog der Betrug, in den Vertreter verschiedenster Parteien, namentlich der Demokraten und der SPD, verwickelt waren, auf, gedruckt in Fraktur

Im Anhang: Der 10. Weltkongress der IV. Internationale. Hamburg: Internationale Sozialistische Publikationen, [1974]. 195, (1) S., Einband: Original broschiert. Format: 8°.

Gedanke und Tat. Paris: Éditions Nouvelles Internationales, 1939. 295, (7) S., mit 3 Porträts (Luxemburg, Jogiches, Liebknecht) nach Fotografien auf Tafeln. Einband: Original broschiert mit Schutzumschlag. Format: gr.8°. Deutsches Exilarchiv 1746

Bln.: Verlagsgesellschaft des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes, 1925. 144 S., mit Umsachlagillustration. Einband: Original-Broschur. Format: 8°. Reihe: Gewerkschaftliche Jugendbücherei, Band II.
Erstausgabe.