Eine Widerlegung. Zch.: Verlag Die Gestaltung, 1946. 198 S., Einband: Or.Kt. Format: 8°. Erstausgabe. Renner G 12 - Der Rechtsanwalt David Farbstein (1868-1953) war als SP-Vertreter im Kantons- und Nationalrat. Er verteidigte streikende Sozialdemokraten, unter anderem im Landesstreik-Prozess von 1919. Ab 1890 war er aktiver Zionist und setzte sich gegen die Diskriminierung der Juden und Antisemitismus ein. Walter Hoch

Tagebuch eines Schweizers. 26. Dezember 1950 bis 16. Januar 1951. o.O.: Verlag der Gesellschaft Schweiz-Sowjetunion, 1952. 251, [2] S., mit 20 s/w-Abbildungen nach Fotografien. Einband: Original kartoniert. Format: 8°. Erstausgabe. Ein Reisebericht, mit ausführlichem Register und einem Nachwort - 1 Jahr danach

Bln.: Rowohlt, 1933. 311, [4] S., mit 13 Abbildungen nach Fotografien auf 6 Tafeln und 5 Abbildungen im Text nach Kinderzeichnungen. Einband: Original-Leinwand, farbig illustriert. Format: 8°. Erstausgabe. Was Zille mit dem Zeichenstift machte - das Elend der deutschen Armut aufzeigen - machten mit diesem Buch Ruth Fischer und Franz Heimann wissenschaftlich, unter Zuhilfenahme von Fotografien, Tabellen und Textzeugnissen. Ruth Fischer (1895-1961), Tochter des österreichischen Philosophen Rudolf Eisler und Mitbegründerin der KPÖ, arbeitete in den 1920er Jahren in Berlin als Sozialarbeitern. Der Grossteil der Auflage wurde nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten vernichtet. Ruth Fischer emigrierte über Österreich in die USA. Für die mehrfarbige Einbandillustration wurde eine Collage eines Fünfjährigen verwendet

Rede in der Berliner Stadtverordnetenversammlung am 10. Oktober 1929. Bln.: SPD, [1929]. 16 S., Einband: Original-Broschur. Format: 8°. Beim Sklarek-Skandal ging es um eine ursprünglich der Stadt Berlin gehörende Textilienvertriebsgesellschaft, die 1926 von den Brüdern Max, Leo und Willi Sklarek gekauft worden war, mit dem Recht, weiterhin städtische Dienststellen zu beliefern. Die Firma produzierte zahlreiche gefälschte Rechnungen über insgesamt 10 Millionen Reichsmark. 1929 flog der Betrug, in den Vertreter verschiedenster Parteien, namentlich der Demokraten und der SPD, verwickelt waren, auf, gedruckt in Fraktur

Gedanke und Tat. Paris: Éditions Nouvelles Internationales, 1939. 295, (7) S., mit 3 Porträts (Luxemburg, Jogiches, Liebknecht) nach Fotografien auf Tafeln. Einband: Original broschiert mit Schutzumschlag. Format: gr.8°. Deutsches Exilarchiv 1746