Pour Louis Favre, entrepreneur du grand tunnel du Saint-Gothard contre la Compagnie du chemin de fer du St-Gothard. Lausanne: Lucien Vincent, 1876. 66, (2) S., Einband: Or.br. Format: gr.8°. Ein rechtshistorisch äusserst interessantes Dokument. Am Schluss mit eigenhändiger Unterschrift mit Ort und Datum sowie dem Vermerk "pp L Favre" von Louis Rambert. Dass die Replik nicht nur gedruckt vorgelegt worden ist, sondern von Rambert auch noch handschriftlich unterschrieben wurde, macht deutlich, welche Bedeutung das Verfahren hatte und wie wichtig diese Replik war. Interessant ist das Dokument vor allem aber auch wegen den zahlreichen Anstreichungen und Marginalien verschiedener Urheber (meist Bleistift, vereinzelt Rotstift) in deutscher Sprache von alter Hand. Hierin werden die Aussagen Ramberts kritisiert und sie enthalten auch Hinweise für eine mögliche Replik auf die Replik. Das lässt vermuten, dass die Broschüre aus einer die Bahngesellschaft vertretenden Kanzlei stammt oder zumindest aus Favre oder Rambert kritisch gegenüber stehenden Kreisen. Hierbei führt ein - nur noch schwach lesbarer - handschriftlicher Vermerk aus späterer Zeit auf dem Umschlag "Prof. Vogt bittet um Rückgabe bis Mittwoch d. 16. August, F. Vogt" zu interessanten Spekulationen: Emil Vogt (1820-1883), Professor für Recht an der Universität Bern, gehört zu den Personen, bei denen sich Rambert eingangs für Unterstützung bei der Erarbeitung der Replik bedankt

Luzern: Gebr. Räber, 1867. 8 S., Einband: Or.br. Format: 8°. Emmenegger wurde wegen Raubmords hingerichtet; Schürch war Stadtpfarrer von Luzern. Nicht bei Barth, gedruckt in Fraktur

Sechste, mit der fünften gleichlautenden Auflage. Lpz.: Duncker & Humblot, 1896. XVI, 478, [2 S., Einband: Original-Halbleder. Format: 8°.

Glarus: Rudolf Tschudy, 1929. 206 S., Einband: Or.br. Format: 8°. Erstausgabe. Mit einer eigenhändigen Widmung des Autors an die Familie Bollag